Cotswolds Single Malt Whisky

Sehr gefälliger Tropfen, schmeckt mir sehr gut. Idealer dram für den Einstieg in einen schönen Whisky Abend, hat etwas Beerenfrucht und angenehme Süsse, aber auch milde Eichenwürze im Abgang. Da kommt bald eine große Flasche nach.

In der Nase viel frisches Holz. Ist mir zu viel. Im Geschmack würzig. Durchaus lecker. Mittlerer Abgang

Nase : viel frisches Holz und helle Früchte. Fast schon tropische Früchte, Richtung Ananas.
Geschmack: würzig, viel Holz. Weißer Pfeffer. Dann kommt eine leichte fruchtigkeit hinterher. Ein wenig unreife Erdbeere. Untermalt mit Kräutern und ganz zum Schluss etwas Honig und Orange.
Abgang:trocken würzig kurz bis mittellang.
Fazit: erstaunlich komplexer aber dennoch süffiger malt. Bin gespannt wie er sich mit ein paar Jahren entwickelt. Kann man auf jeden Fall auf dem radar haben für die Zukunft.

Nase: Scharf und Vanille im Vordergrund. Danach etwas frisches Holz.

Geschmack: Hier wuerzig fruchtig und mehr Komplexitaet als erwartet. Lecker.

Abgang: Mittel und mit einem Hauch von Karamell und Eiche.

Nase: Zunächst ein bisschen frisches Holz, dann kommt leicht säuerliche Zitrus durch, die aber auch etwas frisch und blumig ist. Dazu eine leichte Kräuternote. Komplexer als gedacht.
Geschmack: Hier punktet er am meisten. Tolle süße Honignoten, dazu ein bisschen Mandarinen und im Hintergrund etwas Gewürze.
Abgang: Hier merkt man dann doch, dass er noch jung ist. Er nimmt die Süße mit und zeigt eine leicht herbe Eichennote, die sich aber noch nicht richtig entfaltet.
Fazit: Eine positive Überraschung. Manche der vielen neuen Brennereien sind ja doch recht austauschbar. Aber die tolle Honignote im Geschmack ragt hier heraus. Von den direkten Konkurrenten schlägt er z.B. Filey Bay um Längen.

Nase: leicht, fruchtig (helle Tropenfrüchten) frisch
Geschmack: leichter und tropischer Charakter zieht sich durch, angenehm mild, mit herb/fruchtiger süße und etwas weiniger Säure, die 46% merkt man nicht sofort,helfen aber das der Whisky keinen wässrigen Eindruck im Mund hinterlässt!
Im Abgang dominiert bei mir dann eine (Bitter-) Orange und man bemerkt das erste mal so richtig den Alkohol, insgesamt dem Alkohol geschuldet mittellang.

Fazt: süß, fruchtiger Malt mit angenehmer Alkoholstärke der sich nicht vor vergleichbaren Speysidern verstecken muss! Durch seine Jugend nicht wirklich holzig dafür aber angenehm fruchtig frisch. Ich bin positiv überrascht! (natürlich kein Komplexitätsmonster, aber ein Whisky der ziemlich leicht an einem Sommerabend mit Freunden ausgetrunken werden könnte 😉 )

Noch sehr jung. Leichte alkoholische Schärfe, ein wenig Honig und Karamell kommt durch. Ölig mit leicht bitter-süßer Note im Geschmack. Mittlerer Abgang, etwas trocken mit würzigen dunklen Beeren.