Penderyn Rich Oak

Nase: Etwas nichtssagend in der Nase. Eine leichte Würzigkeit ist da und vielleicht ein Hauch Kräuter. Aber alles irgendwie dumpf und verschlossen. Sehr unspektakulär.
Mund: Hier wird er besser. Eine angenehme fruchtige Süße. Recht cremig, aber auch etwas merkwürdige Schärfe kommt durch. Später noch etwas Kakao.
Abgang: Die Schärfe setzt sich fort. Merkwürdig viel für 46%. Dann kommt er auch nicht so richtig auf den Punkt. Die Fruchtsüße schnell wieder weg. Man hat etwas Eiche mit einem Hauch Schokolade und Kakao, aber auch nicht richtig ausgeprägt. Fängt an sich aufzubauen, aber entfaltet sich nicht komplett.
Fazit: Insgesamt etwas enttäuschend. Es gibt zwar keine wirklichen Fehlnoten, aber er sticht in keinem Bereich heraus, keine prägenden Aromen. Am ehesten noch der leichte Kakaoanflug, aber der hätte mehr ausgearbeitet werden müssen. Vermutlich zu jung und das Finish zu kurz.