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Thomas von Slàinte mhath, have a dram postedin der Gruppe Slàinte mhath, have a dram
Laphroaig Port Wood
Im Glas habe ich mal wieder einen Single Malt von Laphroaig, den Port Wood, eine aktualisierte Variante vom Laphroaig Brodir, so schreibt es zumindest Laphroaig auf seiner Homepage. Aktualisiert heißt ja nicht unbedingt besser. Noch ein paar Fakten: Er reifte in Ex-Bourbonfässern und erhielt ein Finish im Portweinfass. Das Alter ist nicht bekannt. Er wird mit 48% Vol. abgefüllt. Er ist wohl gefärbt, obwohl auf der Homepage steht, dass er eine natürliche rubinrote Farbe hat. Eine Kühlfiltrierung hat nicht stattgefunden. Nun aber zur Verkostung.
Nase: Kräuter, viele Kräuter und Asche, sehr viel Asche. Leicht heuige Noten kommen hinzu, ebenso Vanille-Vla mit reichlich Getreideflocken. Hintenraus kommt noch würzige Eiche und Seetang dazu. Frucht? Wenn, dann nur sehr unterschwellig ein paar rote Beeren, so Richtung Johannisbeeren.
Mund: Hier setzen sich die Aromen des Nosings fort. Sehr dunkler, würzig-süßer Waldhonig kommt hinzu, ebenso würzige Eiche.
Nachklang: Es geht genauso weiter. Jod, Asche und Lakritz verweilen lange. Hintenraus wird er dann auch etwas trocken.
Fazit: Mir gefiel ja schon der Brodir, der Port Wood ist für mich noch einen Tacken besser. Ich mag den aschigen Rauch und auch die Kräuternoten. Die Fruchtigkeit tritt leider in den Hintergrund, trotzdem weißt er noch eine schöne, nicht zu aufdringlich Süße auf.
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